Festgeld-Vergleich 2025

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Das Festgeldkonto – Ein umfassender Leitfaden für unseren Festgeldkonto-Vergleich

Ein Festgeldkonto ist eine der sichersten und beliebtesten Anlageformen, die von Banken angeboten werden. Es handelt sich dabei um ein Konto, bei dem der Anleger sein Geld für einen festen Zeitraum zu einem festgelegten Zinssatz anlegt.
Dieser Leitfaden gibt dir alle wichtigen Informationen über ein Festgeldkonto, von den Vorteilen bis zu eventuellen Risiken und steuerlichen Aspekten. So findest du am besten heraus, welches Festgeldkonto am besten zu dir passt und wie du die optimalsten Konditionen für dich erhältst.

Was ist ein Festgeldkonto und wofür wird es verwendet?
Hast du angespartes Vermögen, das du gerne vermehren möchtest und zeitnah nicht benötigst, kannst du dieses Geld auf einem Festgeldkonto parken. D.h. dieses Geld wird für einen festgelegten Zeitraum (1 Monat – 10 Jahre) zu einem festen Zinssatz angelegt.

Nach Ablauf des vereinbarten Zeitraumes wird das Geld frei und du kannst es wieder verwenden oder neu, mit aktuellen Konditionen, anlegen.

Wann und für wen lohnt sich ein Festgeldkonto
Ein Festgeldkonto ist für alle, die Geld ansparen wollen und es nicht direkt benötigen eine gute Möglichkeit. D.h., wenn du Geld für einen mittel- oder langfristigen Zeitraum anlegen willst, hohe Zinsen bekommst und auf das Geld nicht zurückgreifen musst.
Ebenso ist ein Festgeldkonto gut geeignet, wenn du viel Wert auf Sicherheit legst und keine Risiken eingehen möchtest.
Wenn du über eine gewisse Menge Geld verfügst, (z.B. aus einem Immobilienverkauf, Autoverkauf o.ä.) und es sicher und Gewinn bringend anlegen möchtest, ist ein Festgeldkonto eine ideale Wahl.

Welche Vorteile hat ein Festgeldkonto für mich?
Festgeldkonten sind von den Schwankungen am Finanz- und Aktienmarkt nicht betroffen, denn das Geld wird zu einem festgelegten Zinssatz angelegt und wird nicht angetastet. Dein Kapital ist vor Wertverlusten geschützt.

Du hast die Möglichkeit, die Laufzeit, über die das Geld festgelegt werden soll, selbst zu benennen. Die kann von 1 Monat bis zu 10 Jahren gehen. Da der Zinssatz für die gesamte Laufzeit fest abgeschlossen wird, ist der Ertrag, den du am Ende erwarten kannst, gut berechenbar.

In Deutschland sind Einlagen bis zu 100.000 Euro pro Kunde und pro Bank durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Im Fall einer Bankinsolvenz ist dein Geld abgesichert.

Nach der Eröffnung des Festgeldkontos musst du dich um nichts mehr kümmern. Es gibt keine laufenden Kosten oder Managementaufgaben.

Welche Merkmale und Eigenschaften zeichnen ein gutes Festgeldkonto aus?
1. Hoher Zinssatz:
Der Zinssatz ist ein wichtiger Faktor, den du beachten solltest. Je länger die Laufzeit deines Festgeldes ist, desto höher kann der Zinssatz ausfallen.
2. Individuelle Laufzeit:
Das Festgeldkonto passt sich deinen individuellen Bedürfnissen an, weil du über die Laufzeit selbst bestimmen kannst.
3. Keine oder niedrige Gebühren:
Wenn du ein Festgeldkonto bei einer Filialbank abschließt, fallen Kosten in Form von Bearbeitungs- und Verwaltungsgebühren an. Diese Kosten minimieren deinen Gewinn. Du kannst aber auch ein kostenfreies Online-Festgeldkonto nutzen.
4. Flexible Anlagesumme:
Ein gutes Festgeldkonto bietet dir Flexibilität auf die Höhe der Summe, die du anlegen möchtest. Es sollte keine zu hohen Mindestbeiträge geben.
5. Hohe Sicherheit:
Bei der Wahl deiner Bank solltest du darauf achten, dass diese über eine hohe Kreditwürdigkeit und eine stabile finanzielle Lage verfügt.

Welche Faktoren beeinflussen die Höhe der Verzinsung auf dem Festgeldkonto?
Die Höhe der Verzinsung des Geldes ist von verschiedenen Faktoren abhängig: vom Anlagebetrag, der Laufzeit und dem aktuellen Marktzins.
Je höher der Anlagewert ist und je länger der festgelegte Zeitraum ist, desto höher fällt der Zinssatz aus, den du abschließen kannst.

Worauf muss ich bei der Auswahl und beim Vergleich verschiedener Festgeldkonten achten?
Bei der Auswahl deines Festgeldkontos solltest du auf einige Punkte achten:
1. Zinssatz:
Vergleiche die Zinssätze verschiedener Banken für die gewünschte Laufzeit.
2. Laufzeit:
Achte darauf, dass die Laufzeit zu deinen finanziellen Zielen passt.
3. Einlagensicherung:
Überprüfe, ob die Bank der gesetzlichen Einlagensicherung unterliegt.
4. Konditionen bei vorzeitiger Kündigung:
Manche Banken erlauben eine vorzeitige Kündigung, jedoch meist mit erheblichen Zinseinbußen.
5. Gebühren:
Achte auf mögliche Gebühren, die für die Kontoeröffnung, Kontoführung oder bei vorzeitiger Kündigung anfallen können.
6. Bankbewertung:
Informiere dich über die finanzielle Stabilität und die Kundenbewertungen der Bank.

Welche Nachteile und Risiken hat ein Festgeldkonto?
Festgeldkonten gelten als sicher, trotzdem solltest du über einige Risiken Bescheid wissen.

  • Während der festgelegten Laufzeit kann sich das allgemeine Zinsniveau auf dem Finanzmarkt ändern. Fallender oder steigender Marktzins haben keinen Einfluss auf deinen Anlagebetrag. Dein festgeschriebener Zinssatz ändert sich nicht.
  • Übersteigt die Inflationsrate die Höhe deiner Festgeldzinsen, kann dein reales Kapital an Kaufkraft verlieren.
  • Dein Geld (Kapital) ist über die gesamte Laufzeit gebunden. Bei unvorhergesehenen Ausgaben kannst du nicht darauf zugreifen, ohne dass Verluste und zusätzliche Kosten für dich anfallen.

Wie sicher ist ein Festgeldkonto durch die deutsche gesetzliche Einlagensicherung im Vergleich zu ausländischen Festgeldkonten?
In Deutschland sind deine Vermögenswerte auf Giro-, Tagesgeld- und Festgeldkonten bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Dieser Schutz greift, falls deine Bank zahlungsunfähig wird.

Bei ausländischen Banken, die in der EU ansässig sind, gilt diese Grenze auch, jedoch unterliegt der Schutz den jeweiligen nationalen Regelungen.

Banken außerhalb der EU bieten oft höhere Zinsen mit erhöhtem Risiko, da ihre Einlagensicherung weniger robust sein kann oder nicht existiert.

Wie müssen Zinserträge auf dem Festgeldkonto in Deutschland versteuert werden?
Zinserträge unterliegen in Deutschland der Abgeltungssteuer, die pauschal 25% beträgt, zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer.

Es gibt einen Sparerpauschbetrag, für Alleinstehende beträgt der 1.000,00 Euro für Verheiratete 2.000,00 Euro. Wird dieser Betrag nicht überschritten, bleiben die Zinserträge steuerfrei. Dafür solltest du bei deiner Bank einen Freistellungsauftrag stellen.

Übersteigen deine Zinserträge diesen Freibetrag, zieht die Bank automatisch Steuern ab und führt die an das Finanzamt ab. Du kannst diese Steuerlast bei deiner jährlichen Einkommenssteuererklärung geltend machen, wenn dein persönlicher Steuersatz unter 25% liegt.

Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Festgeldkonto für dich als sicherheitsbewussten Anleger eine attraktive Option ist, dein Geld über einen bestimmten, festgelegten Zeitraum anzulegen. Mit festgelegten Zinssätzen und einer Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro erhältst du ein hohes Maß an Sicherheit. Allerdings solltest du bei der Auswahl deines Festgeldkontos sorgfältig vorgehen und die verschiedenen Angebote vergleichen, um das Beste aus deiner Anlage herauszuholen.

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