Depot-Vergleich 2025

Die besten Online-Broker & Aktiendepots im August 2025

Nutze unseren Depot-Vergleichsrechner* und finde das Depot, was am besten zu dir passt.

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Das Aktiendepot – Ein umfassender Leitfaden für unseren Depot-Vergleich

Was ist ein Depot?

Ein Wertpapierdepot ist genau genommen ein spezielles Konto, um Wertpapiere wie Aktien, Anleihen, Fonds, ETFs und andere Finanzprodukte zu verwahren. Es ist das Fundament für den Handel an den Börsen und ermöglicht es dir, so vom Wachstum der Weltwirtschaft zu profitieren und Vermögen aufzubauen. Ein Depot ist mit einem Verrechnungskonto verbunden, auf dem erzielte Gewinne, Erlöse und Ausschüttungen gutgeschrieben werden, womit du wieder neue Wertpapiere kaufen kannst.

Wofür brauche ich ein Wertpapierdepot?

  • Kauf und Verkauf von Wertpapieren: Ohne ein Depot kannst du keine Aktien, Anleihen oder Fonds erwerben. Es ist die „Lagerstelle“ für alle deine Investitionen.
  • Sparen: Möchtest du regelmäßig in eine Aktie oder einen ETF investieren, z.B. als vermögenswirksame Leistung, ist ein Sparplan empfehlenswert.
  • Verwaltung von Wertpapieren: Ein Depot bietet dir eine zentrale Übersicht über deine kompletten Wertpapiere. Du kannst jederzeit sehen, wie sich deine Investments entwickeln, Dividendenzahlungen überwachen und Zu- sowie Verkäufe planen.
  • Einfacher Zugriff auf die Börsenmärkte: Über ein Depot erhältst du Zugang zu verschiedenen Börsen weltweit. Du kannst mit einem Klick Wertpapiere an unterschiedlichen Märkten kaufen und verkaufen.
  • Diversifikation: Ein Depot erleichtert es dir, dein Portfolio aufzuteilen und zu streuen. Du kannst verschiedene Wertpapiere aus unterschiedlichen Branchen und Ländern in einem Depot halten.

Wie finde ich das richtige Depot für mich?

Die Wahl des richtigen Wertpapierdepots ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Hier sind einige, wichtige Punkte, welche du beachten solltest:

  • Gebührenstruktur: Verschiedene Anbieter erheben unterschiedliche Gebühren, wie Depotführungsgebühren, Transaktionskosten oder eventuelle Zusatzkosten für spezielle Leistungen. Legst du Wert auf niedrige Kosten, empfehlen sich Online- sowie Direktbanken. Sind dir persönliche Ansprechpartner wichtig, ist eine Filialbank die richtige Entscheidung, aber mit höheren Kosten verbunden.
  • Handelsangebot: Du solltest sicherstellen, dass das von dir ausgewählte Depot die Wertpapiere anbietet, in die du investieren möchtest. Einige Depots bieten eine größere Auswahl von Aktien, ETFs oder speziellen Fonds an internationalen Börsen an.
  • Benutzerfreundlichkeit: Eine intuitive Plattform, leicht bedienbar, kann dir das Leben erleichtern. Prüfe die Online- und mobile App-Versionen der Anbieter.
  • Zusatzleistungen: Es gibt Anbieter, die zusätzliche Services wie Sparpläne, Robo-Advisors oder Schulungsangebote bieten, die dir beim Investieren hilfreich sein können.
  • Sicherheit: Achte auf die Sicherheitsstandards deines Anbieters. Dazu gehören die gesetzliche Einlagensicherung, Sicherheit beim Online-Banking, die Seriosität und die Reputation der Bank.
  • Kundenservice: Ein guter Kundenservice ist bei Fragen und Problemen entscheidend. Prüfe, wie gut der Support erreichbar ist und welche Kanäle (Telefon, E-Mail, Chat) zur Verfügung stehen.

Welche Kosten hat ein Depot?

Die Kosten für ein Wertpapierdepot variieren je nach Anbieter und den von dir genutzten Leistungen. Die wichtigsten Kostenarten, die du kennen solltest, sind:

  • Depotführungsgebühren: Es gibt Anbieter, die erheben eine Gebühr für die Verwaltung deines Depots. Diese kann monatlich oder jährlich anfallen. Bei vielen Online-Brokern entfällt diese Gebühr mittlerweile oder wird nur unter bestimmten Bedingungen erhoben (z.B. Inaktivität).
  • Transaktionskosten: Das sind anfallende Kosten, wenn du mit deinen Wertpapieren handelst (kaufen/verkaufen). Die werden entweder als Pauschalgebühr oder als prozentualer Anteil des Transaktionsvolumens berechnet.
  • Sparpläne: Wenn du in einen Sparplan investierst (z.B. in ETFs), können Gebühren anfallen. Diese liegen oft zwischen 1-2% des Sparbetrages.
  • Dividendenzahlungen: Manche Anbieter verlangen Gebühren für die Gutschrift von Dividenden oder anderen Ausschüttungen.
  • Verwahrgebühren: Für bestimmte Wertpapiere, insbesondere ausländische, können Verwahrgebühren anfallen.
  • Wechselkursgebühren: Bei Investments in ausländische Wertpapiere können Wechselkursgebühren auflaufen, wenn Währungen getauscht werden müssen.
  • Zusatzgebühren: Diese beziehen sich auf spezielle Services wie telefonische Aufträge, Kontoauszüge per Postzustellung oder die Nutzung bestimmter Analyse-Tools.

Wie eröffne ich ein Wertpapierdepot?

Die Eröffnung eines Wertpapierdepots ist unkompliziert und kann auch online durchgeführt werden. So wird es gemacht:

  • Vergleich und Auswahl: Vergleiche in unserem Depotvergleichsrechner die angebotenen Depots und suche den zu deinen Sparzielen passenden Anbieter aus.
  • Online Antrag ausfüllen: Bei den meisten Anbietern kannst du den Antrag zur Depoteröffnung direkt online ausfüllen, indem du persönliche Daten, steuerliche Informationen und deine Bankverbindung angibst.
  • Identitätsprüfung: Um ein Depot zu eröffnen, musst du deine Identität verifizieren. Dies geschieht über das Post-Ident- oder Video-Ident-Verfahren und dazu benötigst du einen gültigen Personalausweis oder Reisepass.
  • Depotaktivierung: Nachdem du den Antrag eingereicht hast und deine Identität bestätigt wurde, wird dein Depot innerhalb weniger Tage aktiviert.
  • Ersteinzahlung: Manche Anbieter verlangen eine Mindesteinzahlung, um dein Depot zu aktivieren. Andere bieten dir die Möglichkeit, sofort nach Depoteröffnung mit dem Handel zu beginnen.
  • Erste Transaktionen: Ist dein Depot aktiv, kannst du mit dem Handel starten. Dies kann über eine Online-Plattform oder eine mobile App deines Anbieters erfolgen.

Depotwechsel – was muss ich beachten?

Ein Depotwechsel lohnt sich für dich, wenn du bei einem anderen Broker bessere Konditionen findest oder mit deinem derzeitigen Anbieter unzufrieden bist. Auf diese Punkte solltest du besonders achten:

  • Kosten für einen Depotwechsel: Im Prinzip ist ein Depotwechsel innerhalb Deutschlands kostenlos. Informiere dich aber, ob dein aktueller Anbieter Gebühren für die Übertragung deiner Wertpapiere erhebt.
  • Dauer des Depotwechsels: Ein Depotwechsel kann einige Zeit (von Tage bis Wochen) dauern, je nachdem wie schnell die beteiligten Banken arbeiten. Diesen Zeitfaktor musst du bei einem Depotwechsel bedenken.
  • Steuerliche Aspekte: Bei einem Depotwechsel innerhalb Deutschlands werden steuerliche Gewinne und Verluste automatisch auf das Depot übertragen. Wechselst du ins Ausland, verkomplizieren sich die steuerlichen Details unter Umständen.
  • Prämien und Sonderaktionen: Manche Anbieter locken mit Prämien und Sonderangeboten für Neukunden für eine Depotübertragung. Dort solltest du genau hinschauen, ob solche Angebote an bestimmte Bedingungen geknüpft sind.
  • Sicherstellung der Wertpapierverfügbarkeit: Während eines Depotwechsels können deine Wertpapiere zeitweise nicht handelbar sein. Dies ist besonders wichtig, wenn du vorhast, in dieser Zeit Käufe oder Verkäufe durchzuführen.

Wie sicher ist ein Wertpapierdepot in Deutschland und der EU?

Die Sicherheit von Wertpapierdepots in Deutschland und der Europäischen Union ist hoch. Entscheidende Sicherheitsmerkmale dafür sind:

  • Einlagensicherung: Da du für ein Depot ein Verrechnungskonto brauchst, ist das Guthaben darauf durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Wertpapiere gelten als Sondervermögen und fallen deshalb nicht unter die gesetzliche Einlagensicherung.
  • Sondervermögen: Deine Wertpapiere sind Sondervermögen und werden vom Vermögen der Bank oder deines Brokers getrennt verwahrt. Das bedeutet – im Fall einer Insolvenz deiner Bank oder deines Brokers bleiben deine Wertpapiere unangetastet und du kannst deine Wertpapiere auf ein anderes Depot übertragen.
  • Regulierung: Banken und Broker in Deutschland und der EU unterliegen strengen regulatorischen Anforderungen, die durch nationale Aufsichtsbehörden (in Deutschland die BaFin) und für die Europäische Union (die EZB) überwacht werden.
  • Technologische Sicherheit: Die meisten Banken und Broker nutzen moderne Verschlüsselungstechnologien und Sicherheitsprotokolle, um deine Daten und Transaktionen zu schützen.

Wie werden die Erträge von einem Wertpapierdepot in Deutschland versteuert?

Gewinne/Erträge aus einem Wertpapierdepot unterliegen in Deutschland der Abgeltungssteuer. Hier sind die wichtigsten steuerlichen Aspekte für dich aufgeführt:

  • Abgeltungssteuer: Die Abgeltungssteuer beträgt 25% auf alle Kapitalerträge zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Davon betroffen sind Dividenden, Zinsen und realisierte Kursgewinne bei Verkauf der Wertpapiere.
  • Freistellungsauftrag: Du kannst bei deiner Bank einen Freistellungsauftrag einreichen, um den Sparer-Pauschbetrag von 1.000 Euro (für Singles) oder 2.000 Euro (für Verheiratete) zu nutzen. Bis zu diesem Betrag fallen keine Steuern an.
  • Verluste berechnen: Verluste aus Wertpapiergeschäften können mit Gewinnen verrechnet werden, um die Steuerlast zu senken. Hältst du alle Wertpapiere bei einer Bank, geschieht das automatisch.
  • Steuerbescheinigung: Am Jahresende stellt dir deine Bank eine Steuerbescheinigung aus, die du dann für deine Einkommensteuererklärung verwenden kannst, um deine Gewinne korrekt zu deklarieren.
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